Stadtverordnetenversammlung 10.11.2009
Vorstellung des von Lampertheim in Auftrag gegebenem (Gegen)Gutachten
Tagesordnung dieser Sitzung:
Präsentation des Endergebnisses des von Lampertheim beauftragten Gutachtens, das vor allem die Auswirkungen der C-Variante auf die Neuschlösser Bürger und die Zerschneidung des Lampertheimer Waldes aufzeigen soll.
Beschlußvorlage mit Sachdarstellung und Beschlußvorschlag
Hier die Folien der Präsentation (anklicken):
Ergebnis:
Der Gutachter riet von der A300 Variante ab, und bot folgende Trassen-Favorisierung im Sinne Lampertheims an: A-Ost, A-West, A-300
Dass die C-Trasse ganz außen vor war, das war ja schon von vornherein klar. Denn deshalb hatte ja die Stadt einen “eigenen” Gutachter beauftragt, der in ihrem Sinne “gutachten sollte”.
Nachdem im Anschluß ein Mitglied des Hüttenfelder Ortsbeirats daran erinnerte, dass auch im Osten der A67 Menschen leben (Hüttenfeld wurde an dem Abend noch nicht erwähnt), die dann auch unter der A-Ost Variante leiden müßten, einigte man sich dann dort auf der Versammlung auf folgende Reihenfolge: A-West, A-300, A-Ost
Artikel hierzu:
Südhessen Morgen 12.11.2009
Lampertheimer Zeitung 11.11.2009
Trotzdem: Für solch naturfeindliche A-Varianten
werben derzeit Lokalpoltiker, BILA und Co. in der Öffentlichkeit !
Lampertheim handelt gegen die Interessen von Hüttenfeld und Viernheim!
Folgende Karten zeigen 2 A-Varianten, welche die BILA samt Lampertheim immer noch gern hätten, trotz gegensätzlicher Gutachten-Aussagen. Keine Zerschneidung?
Hier zur Erinnerung ein Originalfoto der “Konsenstrasse”, das die BILA bei ihrer Gründungsversammlung mit ihrem Pfarrer Geil vorstellte.Und dieselben Leute, die ständig in der Presse gegen eine Zerschneidung des (Lampertheimer) Waldes predige, fordern dafür eine noch Zerschneidung des Waldes weiter südlich mit noch verheerenderen Auswirkungen auf Natur und Umwelt!
...und so sieht der Worst Case der so oft zitierten “Bündelung mit Autobahnen”aus.
2008-2010 © Sabine Hodges