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Meine Ponys
 
 



Es gibt so unglaublich viele Pferde- und Ponyrassen, von denen auch die meisten zum Freizeitreiten und -fahren geeignet sind. Da hat man oft die Qual der Wahl. Hier nun einiges zu den Rassen meiner Ponys und warum ich mich mal für diese Rassen entschieden hatte.

Hier möchte ich kurz meine Ponys vorstellen, mit denen wir in Wald und Feld unterwegs sind.
Meine große Liebe gilt schon immer vor allem den kleinen Pferden, den Ponys.

Von links nach rechts:
1.) "Steinrinnen Connor", Welsh-Cob Wallach, geb. 83 in Bayern, Brauner, 1,56m Stckm.,geritten

2.) "Charismas Gonna'see", Welsh-A (Welsh-Mountain) Wallach, geb. 93 in Rhld.-Pfalz, Schimmel, 1,22m Stckm., geritten und gefahren

3.) "Doimler v.d.Bloemhof" ("Teddy"), Shetland-Pony Wallach, geb. 89 in den Niederlanden, Rappe, 0,90m Stckm., "geritten" und gefahren

4.) "Micky 68", Shetland-Pony Wallach, geb. 93, Rappe, 0,90m Stckm., gefahren


Für mich ist der Welsh-Cob das Freizeitpferd/ Allroundpferd für gehobene Ansprüche schlechthin! Man kann einfach alles mit ihm machen, ob Reiten oder Fahren, ob Freizeit- oder  Turnierreiten/fahren. '
Eine sehr menschenbezogene und liebenswerte Rasse, sensibel und leistungsbereit, auf die man sich immer verlassen kann! Das Familienpferd schlechthin und für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet.
Der Welsh-Cob zeichnet sich durch einen sehr guten Charakter und Nervenstärke aus. Er hat super Grundgangarten und auch viel Sprungvermögen. Da kann er sogar oft mit den Warmblütern mithalten. Mein Connor z.B. sprang mal einfach so von ganz allein über ein 1,40m hohes Weidetor, weil ihn das Gras dort "lockte"... 
Und obwohl viele Cobs noch im Ponymaß, also unter 1,48m, sind, hat der Cob keine "Ponygänge", d.h. man sitzt auf ihm ähnlich komfortabel wie auf einem Warmblüter.
Auf Welsh-Schauen sieht man oft spektakuläre, ganggewaltige Cobs mit hoher Knieaktion. Das sind aber meist reine Schau-Cobs, und oft "zu gut" gefüttert. Regelmäßig gerittene Cobs gehen meist weniger spektakulär, sind dafür aber auch viel angenehmer zu reiten. 

Ich hatte mal als Jugendliche auf Ponys reiten gelernt, ritt später Warmblüter, auch auf Turnieren und hatte mich sehr frühzeitig für die reine Geländereiterei entschieden. Denn in der Natur war ich schon immer am liebsten. Dort ist ein nicht allzu großes Pferd, also unter 1,60m von Vorteil, da diese meist wendiger und handlicher sind. 
Ich ritt sehr lange als Jugendliche in einem Privatstall in Mannheim fremde Pferde gegen Mithilfe im Stall und auf Turnieren. War eine schöne Zeit und ich denke gern daran zurück. Habe da viel über Pferde und korrekte Ausbildung gelernt, wofür ich den Pferdeleuten dort heute noch sehr dankbar bin. 
Als ich mir dann endlich dank Einstieg ins Berufsleben selbst ein eigenes Pferd leisten konnte, hatte ich eine genaue Vorstellung über mein zukünftiges Pferd. Ich suchte entweder ein zu klein gebliebenes Warmblut oder aber eine geeignete Kleinpferderasse über 1,50m, entweder Connemara oder Welsh-Cob.
Meine Suche führte mich dann zu einer passionierten Welsh-Cob Züchterin, wo Connor optimal in großer Herde in hügeligem Gelände aufgewachsen ist. Als ich ihn dort zum ersten Mal sah, war er 2 1/2 jährig und er führte dort die Junghengste an. Es war ein herrlicher Anblick wie die ganze Herde hinter ihm hergaloppierte. Er war schon damals so menschenbezogen und anhänglich, dass ich sofort wußte "der oder keiner: das wird mein Pferd".
Den Kauf habe ich nie bereut, war ein Glücksgriff schlechthin. Hatte ihn auch spät, erst mit 4 Jahren angeritten, und selbst ausgebildet. Er war immer ausgesprochen leichtrittig, willig und nervenstark. Einmal begegneten wir im Käfertaler Wald einem Panzer der US-Army, der sich dort auf einen Reitweg "verirrt" hatte. Connor schaute ihn nur verwundert an...und marschierte an ihm vorbei.

Connor, ca. 15 Jahre jünger Auf dem Foto vor ca. 15 Jahren: Meine Tochter lernte auf ihm reiten. Ich konnte beide auch immer getrost ins Gelände lassen, denn er war eine "Lebensversicherung" schlechthin. Ich wußte, dass er auf sie aufpasste.
Bis zum heutigen Tag hat er nie gebuckelt oder sich übermütig eines Reiters entledigt. Er ist eine absolute Pferdepersönlichkeit, ein Charakterpferd! Aber eine "Schlaftablette" war er nie.
Später, als sie größer war, ritt sie ihn mit Springsattel im Gelände und sprang mit ihm auch oft mit Begeisterung über die diversen Jagdhindernisse, die im Wald aufgebaut waren. 

Connor auf einem Wanderritt im Odenwald. Er war ein super Wanderpferd. Man konnte sich immer 100%ig auf ihn verlassen. Egal, ob es durch Bäche, über Brücken, Fähren oder dicksten Verkehr ging

Connor, 24 jährigConnor, fertig zum Ausritt.
(Foto 2007, da war er 24).

Sein Vater war der IG-Welsh Bundessieger "Aberaeron Ceredig", seine Mutter war
"Sunrise H144", eine Elitestute von "Synod Churchill" (Pentre Eiddwen Comet)

Mittlerweile hat er schon altersbedingt viele graue Haare, vor allem am Kopf, bekommen. Er ist aber immer noch topfit und klar auf den Beinen.


Connor ging auch schon immer sehr rücksichtsvoll mit anderen Tieren um. Hier auf den Bildern mit ihm eine kleine Zwergziege, die wir eine Weile hatten. Die hatten wir dann in eine große Ziegenherde abgegeben, da sich die kleineren Ponys mit ihr nicht so gut verstanden. Wie man sieht verstand sich Connor jedoch prächtig mit ihr. Sie durfte sogar aus einem Trog mit ihm fressen.

Connor und SchnuckiConnor und Schnucki, Fressen aus einem Trog

Connor mit "seiner" Elster... Connor als Vogelfreund...
Vergangenen Sommer turnten zwei Elstern begeistert auf ihm herum. Sie rannten am Hals entlang bis zu den Ohren, pickten an ihm herum, und ihm schien es zu gefallen. 


Unsere kleineren Ponys, die ja eigentlich nur gefahren werden, habe ich schon immer gern als Handpferd beim Ausreiten mitgenommen. Macht viel Spaß, und selbst die kleinen Shettys kommen dabei gut mit. Nur, dass sie halt traben müssen, wenn Connor Schritt geht...

Connor mit Hand"pferd" Gonna'see            Connor mit Hand"pferd" Teddy
Connor (Welsh-Cob) mit Handpferd Gonna'see (Welsh-A)Connor (Welsh-Cob) mit Handpferd Teddy (Shetty)


Die schönsten Ponys der Welt sind die Welsh-Ponys. Es gibt verschiedene Sektionen, sh. hier: http://www.ig-welsh.de/cms/index.php?id=5

Die kleinste Sektion sind die Welsh-A oder Welsh-Mountain Ponys:
http://www.ig-welsh.de/cms/index.php?id=16
Sie haben unglaublich viel Charme und vor allem Wahnsinns-Gangvermögen! Und Temperament!
Meinen kleinen Schimmel hatte ich mal als 1 1/2 jährigen gekauft und selbst ausgebildet.

Gonna'seeGonna'see (Foto 07),

Sein Vater war der Top-Hengst
"Bolster Goya",
seine Mutter war "Kielshoop Annouk of Rose" (Varpullan Brutus) 


Charismas Gonna'see Trotz seines übergroßen Temperaments war Gonna'see recht leicht einzufahren.
Da ich aber wenig Fahrerfahrung hatte, machte ich zuvor noch 2 Fahrkurse und beide Fahrabzeichen bei Rudolf Temporini in Lorsch auf dem Rutenhof. 

Gonna'see ist unser schönstes Pony, zweifellos.
Und er ist mit Abstand das anhänglichste Pony, sehr verschmust. Dem Welsh-Cob folgt er auf Schritt und Tritt, spielt und tobt mit ihm und mit den Shettys rauft er gern.  

Gonna'see
Hier longiere ich ihn gerade vor den Kleingärten Hüttenfeld. Er wurde zwar auch bei uns kurzzeitig geritten, nicht von mir :-), aber mangels geeignetem Reiter für den kleinen Kerl dann nur noch als Handpferd mitgenommen und einspännig gefahren.

Die Bilder unten zeigen Gonna'see auf dem Gelände der Kutschengilde Viernheim, wo ich ihn die ersten Male einspannte. Zur Sicherheit, da der große Platz dort eingezäunt war.
Auf den Bildern war er das 3. Mal angespannt...und er lief problemlos und willig. Danach ging ich mit ihm ins Gelände, und auch das problemlos.

Gonna'see vor dem Delvos Swing, ein sehr geländegängiger, komfortabler Einachser mit Einzelradaufhängung, den ich extra für ihn "maßgeschneidert" bei der Fa. Delvos bei Köln bauen ließ.

Gonna'see beim Einfahren auf dem Platz der Kutschengilde Viernheim  












Jeder kennt sie und sie sind einfach die knuffigsten unter den Ponyrassen, da sie so klein, frech und goldig sind. Meine beiden Exemplare sind Original-Shetland Ponys, wenn auch mit ihren 90 cm an der unteren Grenze knapp über den Minis.
Teddy war unser erstes Shetty, der mal als Gesellschaftspony für den Cob gekauft wurde. Man konnte aber einiges mit ihm machen wie man auf folgenden Bildern sieht.
Teddy habe ich selbst eingefahren. Als Passer, weil wir zweispännig fahren wollten, habe ich dann noch Micky zugekauft, der schon gefahren war.
Beide zusammen sind mittlerweile ein super Passgespann und seitdem auch dicke Freunde!

Im Viernheimer Wald mit Micky & TeddyKutschfahrt mit den Shettys im Viernheimer Wald.

Die kleine, superleichte Kutsche ließ ich mir mal bei der Fa. Kühnle im Schwarzwald maßgerecht für die kleinen Shettys und meine langen Beine bauen. Fährt sich echt gut im Gelände.


Teddy beim Grünfutterholen und "Rolle" Marke EigenbauTeddy beim Grünfutterholen, mit selbst "umgebautem" original Pfälzer Handwagen.
Abenteuerlich, ich weiß...

Teddy, unser vielseitiges Shetland-Pony...   
...Zeitschriftenaustragen       ...Einspännigfahren
Teddy in Hüttenfeld beim Zeitungsaustragen   Teddy einspännig vor der ersten Kutsche. Die war noch Marke eigenbau und stammte aus dem Odenwald.
...als Kinderpony   ...für erste Reitversuche
Teddy als gutmütiges Kinderpony, hier beim Putzen   Erste Reitversuche auf Teddy beim Longieren

 
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